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Der Hausmeister wartete schon vor der Haustür um die drei Sanitaerinstallateure zu empfangen. Er wollte ihnen die Tür zum Keller aufschließen und sagen wo er zu finden ist. Da kam endlich das Auto der Sanitaerfirma. “Wurde auch Zeit !”, dachte er. Er war es in seinen 30 Dienstjahren als Hausmeister gewohnt auf Firmen zu warten. Er begrüßte die Drei und führte sie in den Keller. Dort schloss er die Kellertür auf. Es war noch eine alte Tür aus Stahl, denn die Räume wurden im Kriege als Luftschutzräume genutzt. Hans ging wie immer voran und folgte dem Hausmeister. Torsten und Georgi folgten ihm. Hans dachte, während er an den Mieterkellern vorbeiging, welch Gerümpel man so aufhebt. Der Keller war sehr groß und verwinkelt.
Torsten lief Hans Meier hinterher und machte sich Gedanken. Georgi war mit seinen Gedanken in seiner Heimat und freute sich schon auf den Feierabend.
Der Hausmeister zeigte ihnen endlich das beschädigte Abflussrohr. Hans schaute es sich erst einmal in Ruhe an, damit er die richtigen Entscheidungen treffen kann. Er sagte zu Torsten “Torsten geh mit Georgi hoch zum Wagen und hole schon mal das Werkzeug! “. Wie immer klang es nach Militär, aber Torsten war es gewohnt. Hans Meier hatte schließlich mehrere Jahre bei der Armee gedient und war Stabsunteroffizier gewesen. Hans betrachtete in der Zwischenzeit das defekte Abflussrohr. Es musste ausgetauscht werden.
Nach fünf Minuten waren Torsten und Georgi wieder da und brachten das Werkzeug mit. Hans sagte: “Torsten! Du und Georgi entfernt das alte defekte Rohr und ich werde mir den Kopf darüber zerbrechen wie wir es wieder in Ordnung bringen.” Torsten fing auch sorfort an die Dichtungen zu entfernen und Georgi half ihm dabei.
Nach drei Minuten waren die Dichtungen entfernt. Torsten erkundigte sich bei Hans, ob allen Mietern Bescheid gesagt wurde , dass sie die WC nicht benutzen sollten. Hans sagte: “Ja, ich hoffe sie halten sich auch daran”.
Dörthe-Chantalle wohnte im vierten Obergeschoss in einer 3-Zimmer-Wohnung. Sie musste zu einem Vorstellungsgespräch und war schon sehr spät dran. Dörthe-Chantalle wollte nur noch schnell ihren Tampon wechseln und ging deshalb noch einmal ins Bad. Es war ihr zur Gewohnheit geworden, den mit Blut vollgesaugten Tampon im WC-Becken herunterzuspülen. Sie tat es auch dieses Mal. Der Tampon machte sich auf den Weg in das öffentliche Abwassernetz. Dörthe-Chantalle verließ ihre Wohnung.
Als der Tampon am Übergang vom Fallrohr zur Sammelleitung auf die Schere traf, riss er sie los. Die Schere war wieder frei und konnte ihren Weg fortsetzen.
….wird fortgesetzt….